Donnerstag, 4. August 2011

12. Tag

Wieder ein Tagesziel erreicht -  von Grudiadz nach Pila

Nach einem ausführlichen Frühstück und einer herzlichen Verabschiedung von den überaus freundlichen und hilfsbereiten Fliegerkameraden in Grudiadz hat Lutz noch die Abrechnung gemacht und dann ging es unter sich entwickelnden Cumulswolken hinaus zum Windenstart.


 
Auch die Kasse muß stimmen – unser „Finanzer“ Lutz bei der Bezahlung für Zimmer und Verpflegung incl. zwei Windenstarts. Mehr gibt es nicht ;-) wir wollen sparen.



























Hier gab es Frühstück und Abendbrot.

Achtung!
Aus Gründen der Übersicht haben wir den vollständigen Tagesbericht unter dem unterstehenden Link "weitere Informationen" abegelgt:


Schon gegen 10 Uhr Ortszeit sah es nach optimalen Streckenflugbedingungen aus.
Wir sind dann aber erst gegen 13.30 Uhr in die Luft gekommen, da es technische Probleme mit der Winde gab.

Der Puchacz kreist im Aufwind der gegen 14.00 Uhr bis 1600 m GND reichte. Im Hintergrund noch schwach die Konturen von Grudiadz.

Die Weichsel begleitete unseren Kurs noch ein ganzes Stück und wir konnten uns gut orientieren. Viele Felder sind jetzt abgeerntet und die Außenlandebedingungen optimal.


Auf der Hälfte der Strecke hatten sich dann alle Wolken aufgelöst und wir sind ab jetzt gut gestaffelt im Blauen weiter geflogen. An eine Außenlandung hat heute niemend gedacht, denn die guten thermischen Bedingungen ließen keinen Streß aufkommen.

Nach reichlich 3 Stunden hatten wir das ca. 150 km entfernte Ziel erreicht und vor uns lag das imposante Flugplatzgelände von Pila.


Ich möchte an dieser Stellen noch bemerken, dass die Fliegerfreunde von Grudiadz uns in Pila bereits telefonisch angemeldet hatten. Auch eine Startmöglichkeit für den nächsten Tag war organisiert und so konnten wir entspannt unseren Grill anwerfen.


Die motorisierten Gletschirmflieger von Pila waren dann noch bis zum Dunkelwerden unüberhörbar aktiv.


Die Besatzungen heute waren:

Henry und Lutz im Puchacz 


und Fabian und Toni in der ASK



Von Pila sind es übrigens noch 170 km bis zur deutschen Grenze. Das könnte man in einem Ritt schaffen. Aber leider noch nicht morgen, denn es wird wieder ein Mal regnen und wir müssen unseren Rückflug nach Deutschland um einen Tag verschieben.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen