Freitag, 5. August 2011

13. Tag


Ein Tag Pause in Pila (früher Schneidemühl)

Nach drei Flugtagen in Folge haben wir uns heute für einen flugfreien Tag entschieden. Jeder Einzelne von uns hatte seine eigene Art den „freien Tag“ zu gestalten.






Lutz und Henry reparierten den Ford.

















Bernd und Toni hatten Waschtag.


 Am Nachmittag waren wir in der Stadt und tranken auf einem Flußdampfer Kaffee. Es war aber nicht der im Bild dargestellte. An der Wolke am Himmel sieht man, das das Wetter kurzzeitig sogar nicht schlecht aussah – morgen soll es aber wirklich gut werden.













Unsere Flugzeuge hatten einen guten trockenen Platz in der historischen Flugzeughalle der früheren Albatros-Werke.

Etwas ganz Besonderes war der Weg zur Flugzeughalle.


Wir mussten mit den Flugzeugen über eine Hauptverkehrsstraße die durch eine Ampel kurzzeitig gesperrt wurde.








Der Follow-me-Car für die ASK war nicht von schlechten Eltern.

In der Flugzeughalle standen jede Menge Flugzeuge und auch der Lieblingsdoppelsitzer von unserem Lutz war wieder dabei.


Von Leszek Guderski erfuhren wir sehr interessante Details zur Geschichte des Flugplatzes Pila. Bereits 1914 wurde hier geflogen, denn die „Ostdeutschen-Albatros- Flugzeugwerke“ hatten hier in Schneidemühl ihren Werkflugplatz. Wir erfuhren auch, dass in den letzten Kriegstagen des 2. Weltkrieges hier eine Me 262 eine Bauchlandung machte, die dann als Kriegsbeute in die Sowjetunion gelangte und hier als Entwicklungsvorlage für die ersten russischen Düsenflugzeuge diente. Ab 1984 waren auf dem hiesigen Flugplatz SU 22 stationiert, die als Jagdbomber auch als Kernwaffenträger fungierten. Eine ganz besondere Attraktion organisierten die Fliegerkameraden für uns am späten Nachmittag. Wir besichtigten einem Shelter, in welchem eine komplette SU 22 stand.  Einige von uns durften sogar Pilot spielen.


Die größte Freude für unseren Lutz war heute der Emfang von 18 Wilga-Zündkerzen.
 

Leszek Guderski hatte nach mehreren Telefonaten wirklich die gesuchten Zündkerzen auftreiben können und zu unserer größten Überraschung wurden die Kerzen aus Grudziadz gegen 17 Uhr, kurz vor dem großen Gewitter, eingeflogen.



Der Pilot war der Chef  der Fliegerschule Grudziadz  - Marek Chamera - der für uns ja auch den Tripp nach Pila vorbereitet hatte.









 
Unser Wetterzentrale hat für Morgen gutes Wetter geordert, sodass wir eventuell nach Deutschland fliegen können.



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